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Wirtschaft: Handy-Nutzer können Rufnummer behalten

Berlin (msh). Seit dem heutigen Freitag können Mobilfunktelefonierer beim Wechsel des Anbieters ihre Rufnummer mitnehmen.

Berlin (msh). Seit dem heutigen Freitag können Mobilfunktelefonierer beim Wechsel des Anbieters ihre Rufnummer mitnehmen. Damit erfüllen die Netzbetreiber eine gesetzliche Vorgabe, die zu mehr Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt führen soll. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hofft, dass sich die Kunden leichter für einen neuen Anbieter entscheiden, wenn sie ihre HandyNummer behalten können. Allerdings fällt bei einem Wechsel eine Gebühr an. Als letzter Anbieter legte der zweitgrößte Netzbetreiber Vodafone seine Wechselgebühr fest. Sie liegt, wie bei der Konkurrenz von T-Mobile und E-Plus, bei 24,95 Euro. Nur O2 berechnet mit 22,95 Euro etwas weniger. Branchenexperten erwarten, dass die Handy-Gebühren durch den härteren Wettbewerb weiter fallen. Im Oktober sanken laut dem Statistischen Bundesamt die Preise für mobiles Telefonieren um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, im Festnetz stiegen sie leicht.

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