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Wirtschaft: Herlitz-Rettungsplan noch in dieser Woche

Beim größten deutschen Papier- und Schreibwarenhersteller Herlitz zeichnet sich eine Lösung für den Fortbestand des zahlungsunfähigen Traditionsunternehmens ab. Die Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters Peter Leonhardt bestätigte am Montag, dass noch diese Woche ein konkreter Rettungsplan vorgelegt werden soll.

Beim größten deutschen Papier- und Schreibwarenhersteller Herlitz zeichnet sich eine Lösung für den Fortbestand des zahlungsunfähigen Traditionsunternehmens ab. Die Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters Peter Leonhardt bestätigte am Montag, dass noch diese Woche ein konkreter Rettungsplan vorgelegt werden soll. Einzelheiten wollte ein Sprecher nicht nennen. Herlitz hatte Anfang April Insolvenz angemeldet. Herlitz drücken nach Fehlschlägen im Immobilien- und Auslandsgeschäft Altschulden von mehr als 300 Millionen Euro. "Es gibt gute Aussichten, dass bereits diese Woche ein Insolvenzplan vorgestellt wird", sagte ein Sprecher der Kanzlei Leonhardt Die Gläubigerversammlung könnte bis Mitte Juli über Annahme oder Ablehnung des Insolvenzplans entscheiden.

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