zum Hauptinhalt

Hintergrund: Die neue Gaspipeline durch die Ostsee

Mit einer jährlich Kapazität von rund 27,5 Milliarden Kubikmetern Gas soll die neue Ostsee-Pipeline ab dem Jahr 2010 einen wichtigen Beitrag zur Versorgung des deutschen Marktes liefern.

Essen (08.09.2005, 15:31 Uhr) - In einem zweiten Schritt soll die Transportkapazität durch den Bau eines zweiten Leitungsstrangs auf 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr verdoppelt werden.

Baubeginn für den ersten Landabschnitt der rund 1200 Kilometer langen Leitung zwischen der russischen Ostseestadt Vyborg und der Region Greifswald soll noch in diesem Jahr sein. Die Investitionen werden offiziell mit «mindestens vier Milliarden Euro» beziffert. Der russische Gaskonzern Gasprom hält mit 51 Prozent die Mehrheit an dem Projekt, die deutschen Partner BASF und E.ON sind mit je 24,5 Prozent beteiligt. (tso)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false