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Wirtschaft: Ifo sieht Anzeichen für Aufschwung im Osten

Das Ifo-Institut sieht Anzeichen für einen Konjunkturaufschwung in Ostdeutschland. Als Indizien dafür wertet der Chef der Dresdner Ifo-Niederlassung, Wolfgang Gerstenberger, unter anderem die Auftragslage der Industrie und die wachsende Investitionsbereitschaft.

Das Ifo-Institut sieht Anzeichen für einen Konjunkturaufschwung in Ostdeutschland. Als Indizien dafür wertet der Chef der Dresdner Ifo-Niederlassung, Wolfgang Gerstenberger, unter anderem die Auftragslage der Industrie und die wachsende Investitionsbereitschaft. Nach einer Schätzung erreichten die Investitionen des verarbeitenden Gewerbes 2001 eine Größenordnung von 13,3 Milliarden D-Mark. Nach den Planungen der Unternehmen wird für dieses Jahr ein Zuwachs von etwa vier Prozent erwartet. In kritischen Zeiten habe sich die ostdeutsche Wirtschaft besser behauptet, sagte Gerstenberger. Auch mit Blick auf die Prognosen für die nächsten Monate kommt der Osten gut weg: Während die Zahl der Beschäftigten in der Industrie leicht zurückgehen soll, wird in Ostdeutschland in diesem Bereich Stagnation erwartet.

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