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Wirtschaft: Im Osten wird weniger vorgesorgt

Berlin – Das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung sinkt: Fast jeder zweite Deutsche (45 Prozent) meint, sie sei völlig unzuverlässig. Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) sagt, die Verantwortung für die Vorsorge im Alter trage vor allem man selbst.

Berlin – Das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung sinkt: Fast jeder zweite Deutsche (45 Prozent) meint, sie sei völlig unzuverlässig. Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) sagt, die Verantwortung für die Vorsorge im Alter trage vor allem man selbst. Zu dem Ergebnis kam eine Studie der Versicherung Cosmos Direkt und der Universität St. Gallen. Die Wissenschaftler maßen die „Vorsorgestimmung“ der Menschen mit einem Index. Berechnet wurde, wie sehr sich die Befragten für Vorsorge interessieren, wie wichtig sie ihnen ist, wie sicher oder unsicher sie bei dem Thema sind und wie kontrolliert sie mit Geld umgehen. Den höchsten Wert im Vorsorgeindex erreichte Rheinland-Pfalz. Mit einem Wert von 120 liegt das Bundesland deutlich über dem deutschlandweiten Durchschnittswert von 100. Im Süden ist die Einstellung zur Vorsorge positiver als im Norden. Am wenigsten investieren die neuen Bundesländer in die Vorsorge. So liegen Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern am Ende der Vorsorgeskala. dapd

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