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Innovationspreis: Ausgezeichnetes für die Region

Es ist schon eine Auszeichnung: Wer es in die Endrunde des Innovationspreises Berlin-Brandenburg schafft, muss zu den Besten gehören. Es gibt sieben Nominierte für den 25. Innovationspreis.

Berlin - 142 Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben sich dieses Jahr für den jährlich vergebenen Preis der beiden Länder beworben. Sieben davon wurden am Donnerstag ausgewählt, um die letzte Runde anzutreten.

Das Köpenicker Unternehmen Micro Resist Technology gehört dazu. „Für uns ist allein die Nominierung ein Dankeschön nach vielen Jahren der Forschung“, sagt Chefin Gabriele Grützner. Ihr Unternehmen stellt Technologien für optische Komponenten her und kommt damit wie die meisten anderen sechs Nominierten im weitesten Sinne aus dem technischen Sektor. Mit der Berliner Energiesparte von Siemens ist zudem erstmals ein Industrie-Konzern dabei. Almuth Nehring-Venus, Staatssekretärin im Berliner Wirtschaftssenat und Teil der 16-köpfigen Jury, forderte am Donnerstag Dienstleistungs- und Handwerksfirmen dazu auf, sich künftig auch zu bewerben.

Gabriele Grützner ist gewiss, am 5. Dezember zu den maximal fünf Siegern zu gehören. Die 10 000 Euro Preisgeld, die ihr dann zustünden, würden das Dankeschön komplett machen.

Die anderen Nominierten sind:

Experimentelle Radiologie der Charité und Innora GmbH mit: Arzneimittelbeschichteter Balkonkatheter zur Behandlung von Arterienverengungen

Leibnitz-Institut für Kristallzüchtung, Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik , Steremat GmbH, Auteam GmbH mit: Kristallzüchtung im wandernden Magnetfeld

MSG Lithoglas AG mit: Additive Mikrostrukturierung von Glas

Pharmasol GmbH mit: Nanodiamanten für die Haut

Scienion AG mit: Innovation im Flüssigkeits-Handling

Siemens AG, Fossil Power Generation mit: Materialentwicklung und Herstellung von keramischen Hitzeschilden für Gasturbinen. Tsp

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