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Wirtschaft: Institut für Wirtschaftsforschung: Kritik an Abriss von Wohnungen im Osten

Das Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) Halle kritisiert den geplanten großflächigen Abriss von Wohnungen in Ostdeutschland. Damit werde eine Abrisswelle angeschoben, die das Wohnungsangebot zu stark verknappe, sagte Sozialwirt Peter Franz vom IWH am Dienstag in Halle.

Das Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) Halle kritisiert den geplanten großflächigen Abriss von Wohnungen in Ostdeutschland. Damit werde eine Abrisswelle angeschoben, die das Wohnungsangebot zu stark verknappe, sagte Sozialwirt Peter Franz vom IWH am Dienstag in Halle. Mit der vorgesehenen Osterweiterung der Europäischen Union sei Zuwanderung vorstellbar, die wieder zu einer verstärkten Wohnungsnachfrage führen könnte. Die vom Bundesbauministerium eingesetzte und vom ehemaligen Leipziger Oberbürgermeister Hinrich Lehmann-Grube (SPD) geleitete Leerstandskommission hatte im November vorgeschlagen, in zehn Jahren bis zu 400 000 Wohnungen in Ostdeutschland abzureißen.

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