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Wirtschaft: Internationaler Währungsfonds: Chefökonom Michael Mussa tritt ab

Michael Mussa tritt als Wirtschaftsberater und Direktor der Forschungsabteilung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zurück. Das teilte der geschäftsführende Direktor Horst Köhler am Mittwoch in Washington mit.

Michael Mussa tritt als Wirtschaftsberater und Direktor der Forschungsabteilung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zurück. Das teilte der geschäftsführende Direktor Horst Köhler am Mittwoch in Washington mit. Der Amerikaner wird seinen Posten allerdings erst am 29. Juni verlassen. Er steht jedoch auf Bitten Köhlers dem Internatioalen Währungsfonds noch weiter bis Ende September als Berater zur Seite. Mussa begann seine Laufbahn beim Währungsfonds in Washington vor zehn Jahren. Der Wirtschaftsprofessor der Universität Chicago hat eine lange Karriere in der Wissenschaft und im öffentlichen Dienst hinter sich. Er war unter anderem Mitglied im Rat der Wirtschaftsberater unter US-amerikanischen Präsident Ronald Reagan. Wer Mussa als Chefökonom im Internationalen Währungsfonds nachfolgt, werde erst in den kommenden Monaten entschieden, teilte der IWF am Mittwoch mit.

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