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Wirtschaft: Jobabbau bei Berlin-Chemie

Berlin - Jahr für Jahr hatte Berlins zweitgrößter Pharmakonzern Berlin-Chemie Hunderte von Jobs aufgebaut, jetzt soll es erstmals zu einem Abbau von Stellen kommen. Als Folge der Gesundheitsreform werde der Konzern den Außendienst umstrukturieren und rund 20 Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen, sagte Vorstandschef Reinhard Uppenkamp dem Tagesspiegel.

Berlin - Jahr für Jahr hatte Berlins zweitgrößter Pharmakonzern Berlin-Chemie Hunderte von Jobs aufgebaut, jetzt soll es erstmals zu einem Abbau von Stellen kommen. Als Folge der Gesundheitsreform werde der Konzern den Außendienst umstrukturieren und rund 20 Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen, sagte Vorstandschef Reinhard Uppenkamp dem Tagesspiegel. 40 Mitarbeiter seien insgesamt betroffen, die Hälfte habe einen neuen Arbeitsplatz im Unternehmen gefunden. In einem internen Papier, das dieser Zeitung vorliegt, heißt es, eines der umsatzstärksten Produkte, der Blutdrucksenker Nebilet, werde spätestens 2008 unter die Festbetragsgrenze fallen. Damit sei ein Umsatzrückgang in Höhe von circa 70 Millionen Euro verbunden. Auch durch die Möglichkeit, Rabattverträge mit den Krankenkassen abzuschließen, würden grundsätzlich weniger Außendienstmitarbeiter benötigt, heißt es weiter. pet

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