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Kapitalerhöhung: Frisches Geld für Berliner Medizinfirma

Das Unternehmen Eckert & Ziegler aus Berlin-Buch will einen Konkurrenten übernehmen. Um wen es sich dabei handelt, hat es noch nicht bekannt gegeben. Der Vorstand beschloss jetzt eine Kapitalerhöhung.

Das Berliner Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler rüstet sich für den geplanten Kauf eines Konkurrenten. Am Montag beschloss der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates eine Kapitalerhöhung, wie das Unternehmen aus Berlin-Buch mitteilte. Bis zu knapp 630.000 neue Aktien sollen ausgegeben werden, um damit Teile des Kaufpreises und des Nettoumlaufvermögens des Wunschpartners zu finanzieren, rund sieben Millionen Euro soll das Unternehmen kosten. Der Börsenkurs von Eckert & Ziegler notierte am Montagnachmittag fast unverändert bei 7,60 Euro.

Um welches Unternehmen es sich handelt, verrieten die Berliner Experten für Strahlentechnik nicht. Aus einem im Internet veröffentlichten Interview mit Eckert & Ziegler-Chef Andreas Eckert geht hervor, dass die Gesellschaft zuletzt 20 Millionen Euro im Jahr umgesetzt hat. Durch den Zukauf hätten die Berliner schon 2009 die Möglichkeit, die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro zu überschreiten, hofft Eckert. Die Bilanz für das abgelaufene Jahr will er Ende März veröffentlichen. Der Umsatz habe „alle Rekorde gebrochen“. In den ersten neun Monaten hatte der Umsatz bei 51,5 Millionen Euro gelegen. (pet)

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