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Jobs & Karriere: Verdi fordert Mindestlohn für Seminarleiter

Der Mindestlohn-Tarifvertrag für die rund 23 000 Beschäftigten in der Weiterbildung soll nach Ansicht der Gewerkschaft Verdi für allgemeinverbindlich erklärt werden. „Für den überwiegenden Teil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ist nach wie vor der Preis das ausschlaggebende Kriterium, nicht die Qualität des Angebots.

Der Mindestlohn-Tarifvertrag für die rund 23 000 Beschäftigten in der Weiterbildung soll nach Ansicht der Gewerkschaft Verdi für allgemeinverbindlich erklärt werden. „Für den überwiegenden Teil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ist nach wie vor der Preis das ausschlaggebende Kriterium, nicht die Qualität des Angebots. Das führt zu einer Abwärtsspirale, gegen die allein ein branchenweiter Mindestlohn etwas ausrichten kann“, forderte Petra Gerstenkorn vom Verdi-Bundesvorstand. Durch die massiven Kürzungen in der nach Sozialgesetzbuch (SGB) II und III geförderten Aus- und Weiterbildung seien in den vergangenen Jahren 30 000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vernichtet worden, so Gerstenkorn. Tsp

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