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Wirtschaft: Kartellamt mahnt Liberty erneut ab

Das Bundeskartellamt will dem US-Konzern Liberty Media nicht nur den Kauf weiterer Teile des Telekom-Kabelnetzes untersagen, sondern den Amerikanern auch den Zugriff auf das Kabelnetz-Endkundengeschäft verwehren. Die Wettbewerbsschützer mahnten am Donnerstag die von Liberty beabsichtigte Übernahme von Töchtern des Kabelnetzbetreibers Telecolumbus ab, weil diese zu einer marktbeherrschenden Stellung auf dem Kabelnetzmarkt führe.

Das Bundeskartellamt will dem US-Konzern Liberty Media nicht nur den Kauf weiterer Teile des Telekom-Kabelnetzes untersagen, sondern den Amerikanern auch den Zugriff auf das Kabelnetz-Endkundengeschäft verwehren. Die Wettbewerbsschützer mahnten am Donnerstag die von Liberty beabsichtigte Übernahme von Töchtern des Kabelnetzbetreibers Telecolumbus ab, weil diese zu einer marktbeherrschenden Stellung auf dem Kabelnetzmarkt führe. Liberty kann bis zum 27. Februar Stellung nehmen. Bereits am heutigen Freitag endet die Frist, während Liberty Gelegenheit hat, die Einwände des Kartellamts gegen den Erwerb von 60 Prozent des Telekom-Kabelnetzes auszuräumen.

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