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Wirtschaft: Kaufhäuser nehmen Nike-Trikots aus den Regalen

Die Kaufhausketten Karstadt/Hertie und Kaufhof haben Fußballtrikots des US-Herstellers Nike aus dem Verkauf gezogen, die möglicherweise hochgiftige Schwermetallverbindungen enthalten. "Wir haben uns dazu entschieden, sämtliche Nike-Fußballtrikots aus den Regalen zu nehmen", sagte Karstadt-Sprecher Michael Scheibe am Donnerstag.

Die Kaufhausketten Karstadt/Hertie und Kaufhof haben Fußballtrikots des US-Herstellers Nike aus dem Verkauf gezogen, die möglicherweise hochgiftige Schwermetallverbindungen enthalten. "Wir haben uns dazu entschieden, sämtliche Nike-Fußballtrikots aus den Regalen zu nehmen", sagte Karstadt-Sprecher Michael Scheibe am Donnerstag. Der Kaufhof-Konzern hatte entsprechend bereits am Vorabend auf einen Fernsehbericht reagiert. Bei Kaufhof wurden zunächst nur von Nike fabrizierte Fan-Trikots des Bundesligisten Borussia Dortmund entfernt, weil diese in einem Beitrag des WDR-Magazins "Plusminus" als besonders TBT-belastet erwähnt worden waren. TBT ist eine Zinnverbindung, die Hormonhaushalt, Immunsystem und Nervensystem schädigen kann. Die Sprecherin von Nike Deutschland, Susanne Walter, betonte, ihr Unternehmen habe inzwischen Untersuchungen veranlasst.

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