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Wirtschaft: Kirch-Sanierer und Management zerstritten

Ein Krach zwischen Kirch-Sanierern und Premiere-Management belastet die Suche nach einer Lösung für die insolvenzbedrohte Kirch-Pay-TV. Die Stimmung zwischen den beiden Lagern sei schlecht, hieß es am Montag in Unternehmenskreisen.

Ein Krach zwischen Kirch-Sanierern und Premiere-Management belastet die Suche nach einer Lösung für die insolvenzbedrohte Kirch-Pay-TV. Die Stimmung zwischen den beiden Lagern sei schlecht, hieß es am Montag in Unternehmenskreisen. Auch die Gläubigerbanken beobachteten die Reibereien mit Sorge. Dennoch wurden die Verhandlungen zwischen den Beteiligten am Wochenende und am Montag über eine mögliche Rettung der Kirch-Pay-TV mit ihrem verlustreichen Bezahlsender Premiere fortgesetzt. Ein Ergebnis zeichnete sich bisher nicht ab. Auch am Montag wurde aber kein Insolvenzantrag gestellt.

Zum Thema Online Spezial: Kirch & Fußballrechte Schwerpunkt: Bundesliga nach der Kirch-Pleite Fotostrecke: Pleitewelle - Insolvenzen in Deutschland Unterdessen berichtete die "Financial Times Deutschland", dass das Auftauchen immer neuer verborgener Zahlungsverpflichtungen letztendlich für das Scheitern der Bemühungen um eine Rettung von Kirch Media vor der Insolvenz verantwortlich gewesen seien. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, der australische Medienunternehmer Rupert Murdoch wolle bis zu eine Milliarde Euro für die Mehrheit an dem immer noch Kirch gehörenden Sender Premiere World zahlen, stelle den Banken aber Bedingungen.

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