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Wirtschaft: Konzern berichtet über großes Anlegerinteresse - Weniger ausländische Aktionäre

Die Aktie des Bayer-Konzerns hat vom steigenden Interesse deutscher Anleger an der Aktie als Anlageinstrument in den vergangenen Jahren profitiert. Wie aus einer aktuellen konzernintern erstellten Studie hervorgeht, wuchs die Zahl der Bayer-Aktionäre seit 1993 um über 30 Prozent auf rund 400 000.

Die Aktie des Bayer-Konzerns hat vom steigenden Interesse deutscher Anleger an der Aktie als Anlageinstrument in den vergangenen Jahren profitiert. Wie aus einer aktuellen konzernintern erstellten Studie hervorgeht, wuchs die Zahl der Bayer-Aktionäre seit 1993 um über 30 Prozent auf rund 400 000. Die privaten Aktionäre hielten zum Zeitpunkt der Erhebung (Stichtag ist der 16. Juli 1999) 24 Prozent des gemeldeten Kapitals. Auf die Gruppe der Banken und Versicherungen (einschließlich Pensionskassen) entfielen den Angaben zufolge 52 Prozent. Investmentgesellschaften seien mit 16 Prozent am Bayer-Grundkapital beteiligt.

Größter Einzelaktionär ist der Studie zufolge die Münchener Allianz-Gruppe mit 2,5 Prozent. Im Betrachtungszeitraum sank der Auslandsanteil am Kapital des Leverkusener Chemieriesen von 50 Prozent auf 44 Prozent. Die größte Position hielten britische Aktionäre, deren Anteil von 16 auf zwölf Prozent ebenfalls rückläufig war. Nordamerikanische Investoren hielten demzufolge neun Prozent (1993: zwölf Prozent). Das Anlagevolumen von Investoren aus der Schweiz und Liechtenstein habe sich mit acht Prozent dagegen nahezu verdoppelt.

Die Anteilsscheine der Bayer AG sind nennwertslose Stückaktien von denen insgesamt 730 340 000 Stück ausgegeben wurden.

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