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BERLIN, aber oho: Kuchenkultur

Obwohl der Kuchenbäcker Bassel El Kadri schon seit Jahren Kuchen und Tartes backt, erwischt er sich selber ständig beim Naschen. „Ich versuche das zu bekämpfen.

Obwohl der Kuchenbäcker Bassel El Kadri schon seit Jahren Kuchen und Tartes backt, erwischt er sich selber ständig beim Naschen. „Ich versuche das zu bekämpfen. Aber fast täglich nehme ich dann doch was mit nach Hause“, sagt der Inhaber der Firma Kuchenkultur.

Seinen Laden in der Kreuzberger Großbeerenstraße bezeichnet er als Manufaktur, denn jeden Kuchen macht er von Hand. Technisch unterstützt wird er lediglich von einer Teigmaschine. Bei El Kadri wird nichts eingelagert: „Jeden Morgen backen wir frisch“. Rund vierzig Sorten zählt sein Repertoire: Käse-Nuss-Karamell und Schoko-Pekannuss sind am beliebtesten bei den Kunden.

Der gelernte Gastronom aus dem Libanon entwickelt all seine Rezepte selbst. Inspiration finde er in den „Küchen und Rezepten des geheimnisvollen Orients“, sagt der viel gereiste El Kadri. Ist eine Neuschöpfung fertig, wird sie erst einmal getestet: „Wir holen die ganze Familie zusammen und lassen unsere Stammgäste probieren“, sagt er. Erst wenn alle ihren Segen gegeben haben, darf das neue Erzeugnis in die Auslage einziehen.Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Ulrich Goll

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