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Wirtschaft: Land hat Bedenken bei WasserbetriebenDominanz von RWE und Vivendi

Berlin (fo). Über die geplante neue Struktur der Berliner Wasserbetriebe (BWB) sind sich RWE und Vivendi auf der einen und das Land Berlin auf der anderen Seite noch nicht einig.

Berlin (fo). Über die geplante neue Struktur der Berliner Wasserbetriebe (BWB) sind sich RWE und Vivendi auf der einen und das Land Berlin auf der anderen Seite noch nicht einig. Die Privatinvestoren favorisieren eine Doppelspitze für die BWB und deren Holding BWH sowie eine Konzentration auf das Kerngeschäft Wasser und Abwasser. Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) sieht nach Angaben seines Sprechers noch Gesprächsbedarf. Das Konzept sei nicht entscheidungsreif. Damit ist offen, ob auf den Aufsichtsratssitzungen am 18. und 19. September die neue Struktur abgesegnet werden kann. Nach Informationen des Tagesspiegel sieht sich das Land als Miteigentümer (51 Prozent der Aktien) nicht ausreichend repräsentiert im neuen Vorstand, dessen Führung aus Vertretern von RWE und Vivendi zusammengesetzt sein soll. Darüber hinaus steht die Forderung des Landes nach einer Konzessionsabgabe im Volumen von 300 Millionen Euro im Raum. Im Zuge der Haushaltssanierung wird das Land auf diese Einnahmequelle nicht verzichten können.

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