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Wirtschaft: LBS Nord erfolgreich im ersten Jahr nach der Fusion

Die vor einem Jahr aus dem Zusammenschluss der Landesbausparkassen Berlin und Niedersachsen hervorgegange Landesbausparkasse Nord ist 2001 stärker als der Rest der Branche gewachsen. Im vergangenen Jahr seien bei der Zahl der neu abgeschlossenen Bausparverträge ein Plus von acht Prozent und bei der Gesamtsumme ein Zuwachs von knapp neun Prozent erreicht worden, teilte Vorstandsmitglied Klaus Rymarczyk am Donnerstag in Berlin mit.

Die vor einem Jahr aus dem Zusammenschluss der Landesbausparkassen Berlin und Niedersachsen hervorgegange Landesbausparkasse Nord ist 2001 stärker als der Rest der Branche gewachsen. Im vergangenen Jahr seien bei der Zahl der neu abgeschlossenen Bausparverträge ein Plus von acht Prozent und bei der Gesamtsumme ein Zuwachs von knapp neun Prozent erreicht worden, teilte Vorstandsmitglied Klaus Rymarczyk am Donnerstag in Berlin mit. Insgesamt habe die LBS Nord 263,4 Millionen Euro an ihre Kunden zur Finanzierung der eigenen vier Wände ausbezahlt. "Die Anleger bevorzugen angesichts schlechter Erfahrungen an der Börse wieder sichere Anlageformen wie das Bausparen - gerade im Hinblick auf eine zusätzliche Altersvorsorge", erklärte Rymarczyk den Aufwärtstrend. Um der zunehmenden Stadtflucht entgegenzuwirken, forderte der Vorstandsvorsitzende der LBS Nord, Manfred Breuer, die Sanierung von Altbauten stärker zu fördern. Durch eine Investitionszulage für Modernisierungen beim Kauf von Altbauten könnte mehr bezahlbarer Wohnraum in den Innenstädten bereitgestellt und die Konjunktur der Baubranche angekurbelt werden, sagte Breuer. Für den Staat sei das wegen der rückläufigen Kosten bei der Neu-bauförderung bezahlbar.

opp

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