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Wirtschaft: Leiser, länger, tiefer: Hightech-Boote aus Kiel

In vielen Bereichen bangt Deutschland um den Verlust seiner Führungsposition. Doch beim Bau von UBooten sehen sich heimische Werften noch immer an der Weltspitze .

In vielen Bereichen bangt Deutschland um den Verlust seiner Führungsposition. Doch beim Bau von UBooten sehen sich heimische Werften noch immer an der Weltspitze . Besonders stolz ist HDW auf seinen innovativen Brennstoffzellenantrieb . Anders als Dieselmotoren kommt die Brennstoffzelle ohne Außenluft aus, was die Tauchzeit um ein Vielfaches erhöht. Die Boote sind zudem leiser und können tiefer tauchen. Die Schiffe der Klassen 212A und 214, die die Kieler zusammen mit Thyssen Nordseewerke bauen, gelten als modernste nichtnukleare U-Boote. Neben der deutschen Marine haben bereits Griechenland, Korea und Italien zwölf weitere Boote bestellt. Nach dem Einstieg des US-Investors OEP bei HDW befürchteten Beobachter einen Ausverkauf dieser Hochtechnologie nach Amerika. Die Regierung in Berlin dürfte sich daher über die Thyssen-Lösung freuen. avi

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