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Wirtschaft: LIZENZEN

Das ursprüngliche Geschäftsmodell, das heute nur einen sehr kleinen Teil am Gesamtumsatz ausmacht, ist die Lizensierung der Suchtechnik . Google kassiert dabei von Internetfirmen wie AOL , T-Online oder Freenet eine Lizenzgebühr, weil diese Internetportale auf ihren eigenen Seiten die Suchfunktionen von Google anbieten.

Das ursprüngliche Geschäftsmodell, das heute nur einen sehr kleinen Teil am Gesamtumsatz ausmacht, ist die Lizensierung der Suchtechnik . Google kassiert dabei von Internetfirmen wie AOL , T-Online oder Freenet eine Lizenzgebühr, weil diese Internetportale auf ihren eigenen Seiten die Suchfunktionen von Google anbieten. Für die Unternehmen macht das Sinn, weil sie so die Nutzer länger auf den eigenen Seiten halten können.

Bei normalen Suchanfragen im Internet kann Google nur öffentlich zugängliche Seiten durchsuchen. Unternehmen oder Organisationen bietet Google seine Technik aber auch für die Suche in firmeneigenen Netzwerken an. Diese Google-Anwendung ist eine Kombination aus Soft- und Hardware , also quasi „Google in the Box“. Die Lizenz kann von den Unternehmen und Organisationen für zwei Jahre erworben werden. Prominente Nutzerin der Suchtechnik von Google ist die British Library. Aber auch die NASA kooperiert mit Google. Als mögliche Projekte kommen etwa Studien zur wissenschaftlichen Datensuche oder die Nutzung von Google Earth für die Darstellung von Mond oder Mars infrage. Daneben hat das Unternehmen mit den US-Staaten Arizona, Kalifornien, Utah und Virginia ein Abkommen: Die Bürger können dort Behördendienstleistungen nun googeln. vis

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