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Wirtschaft: Mary Barra

Eine Frau an der Spitze eines Automobilkonzerns – das war bislang unvorstellbar. General Motors (GM) bricht nun mit der Ernennung von Mary Barra zur Vorstandsvorsitzenden das Tabu.

Eine Frau an der Spitze eines Automobilkonzerns – das war bislang unvorstellbar. General Motors (GM) bricht nun mit der Ernennung von Mary Barra zur Vorstandsvorsitzenden das Tabu. Dass die 52-Jährige ab Januar das Unternehmen führen wird, ist für Barra und GM dagegen eine logische Konsequenz. Barra, Tochter eines Werkzeugmachers mit einem Faible für Mathematik und Naturwissenschaften, kennt das Unternehmen von der Pike auf. Im Alter von 18 Jahren kam sie als Auszubildende zu GM, stieg später als Ingenieurin zur Werksleiterin und Personalchefin auf. Inzwischen ist Barra bei GM für die weltweite Produktentwicklung und das Qualitätsmanagement im Unternehmen verantwortlich. „Ich habe Benzin im Blut“, soll die zweifache Mutter einmal über sich und ihre Leidenschaft für ihren Beruf gesagt haben. Barra gilt als fleißig, zielstrebig und teamorientiert: Wenn es Probleme zu lösen gilt, hört die Managerin gerne erst die Meinung ihrer Mitarbeiter, bevor sie eine Entscheidung trifft. S.K.

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