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Wirtschaft: Mehr Angststörungen und Depressionen

KRANKHEITSARTEN Mehr als die Hälfte aller Erkrankungsfälle entfiel im vergangenen Jahr auf Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems inklusive Rückenerkrankungen (21,4 Prozent) sowie auf Probleme des Atmungssystems (ein deutlicher Anstieg auf 18 Prozent) und auf Verletzungen (14,4 Prozent). Auf Platz vier folgen psychische Erkrankungen mit einem Anteil von zehn Prozent.

KRANKHEITSARTEN

Mehr als die Hälfte aller Erkrankungsfälle entfiel im vergangenen Jahr auf Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems inklusive Rückenerkrankungen (21,4 Prozent) sowie auf Probleme des Atmungssystems (ein deutlicher Anstieg auf 18 Prozent) und auf Verletzungen (14,4 Prozent). Auf Platz vier folgen psychische Erkrankungen mit einem Anteil von zehn Prozent. Das ist besonders bemerkenswert, weil der Anteil der psychischen Erkrankungen im vergangenen Jahr gestiegen ist, während die Fehlzeiten insgesamt gesunken sind. Die betroffenen Arbeitnehmer litten vor allem unter Angststörungen und Depressionen , heißt es im DAK-Report. Zwischen 1997 und 2004 stieg die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage unter DAK-Versicherten auf Grund psychischer Erkrankungen um 69 Prozent.

MÄNNER UND FRAUEN

Männer waren im Jahresdurchschnitt knapp elf Tage krankgeschrieben, Frauen rund zwölf Tage. Geschlechter-Unterschiede gab es auch bei den Krankheitsarten: So blieben Männer häufiger wegen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und wegen Verletzungen der Arbeit fern. Frauen leiden dagegen öfter an Krankheiten des Atmungssystems und an psychischen Problemen. Im DAK-Report waren psychische Probleme bei Frauen Abwesenheitsgrund Nummer drei (11,8 Prozent), bei Männern lagen sie mit 8,6 Prozent erst auf Rang vier. pet

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