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Wirtschaft: Mehr Umsatz in der Industrie, weniger Beschäftigte

Die deutsche Industrie hat im vergangenen Jahr drei Prozent mehr Umsatz erzielt, dafür aber fast 37 000 Arbeitnehmer weniger beschäftigt als im Vorjahr. Dies berichtete das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden.

Die deutsche Industrie hat im vergangenen Jahr drei Prozent mehr Umsatz erzielt, dafür aber fast 37 000 Arbeitnehmer weniger beschäftigt als im Vorjahr. Dies berichtete das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden. Danach wurden im gesamten Verarbeitenden Gewerbe im Jahresdurchschnitt knapp 6,4 Millionen Beschäftigte gezählt. Der Umsatz lag bei 2338 Milliarden Mark. Das Auslandsgeschäft dieser Unternehmen legte überproportional um sechs Prozent auf 799 Milliarden Mark zu. Überdurchschnittlich - um 44 600 Beschäftigte oder 0,8 Prozent - ging die Zahl der Stellen in der früheren Bundesrepublik zurück. In den neuen Bundesländern legte die Zahl der Beschäftigten dagegen um 7700 oder 1,3 Prozent auf 596 000 zu. Erfasst wurden Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden mit mindestens 20 Beschäftigten.

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