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Wirtschaft: Mittelstand fehlen Fachkräfte

Der Konkurrenzkampf mittelständischer Unternehmen um geeignete Mitarbeiter hat sich in diesem Jahr weiter verschärft. Dies aus der aktuellen Studie des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main/Bamberg und Monster hervor.

Der Konkurrenzkampf mittelständischer Unternehmen um geeignete Mitarbeiter hat sich in diesem Jahr weiter verschärft. Dies aus der aktuellen Studie des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main/Bamberg und Monster hervor. Laut der ‚Recruiting Trends im Mittelstand 2013‘ werden 42,1 Prozent der Vakanzen nur schwer und 9,8 Prozent gar nicht besetzbar sein. Gleichzeitig planen 95 Prozent der befragten Unternehmen Neueinstellungen.

Die befragten mittelständischen Unternehmen sehen die demografische Veränderung des Bewerberpools und die Knappheit qualifizierter Bewerber als wichtigste externe Trends in der Personalbeschaffung. „Die Situation hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch weiter verschärft. Der Anteil der schwer besetzbaren Vakanzen ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte gewachsen und der der nicht besetzbaren Vakanzen sogar um 3 Prozentpunkte“, sagt Studienleiter Tim Weitzel.

Für 83,1 Prozent ist die eigene Ausbildung ein Instrument gegen den Bewerbermangel. Außerdem setzen 63,5 Prozent auf die Rekrutierung von Frauen, 56,9 Prozent auf Menschen über 50 Jahren sowie 56,3 Prozent auf flexible Arbeitszeitmodelle. Nur 17,7 Prozent halten internationale Rekrutierung für eine Lösung.Tsp

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