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Wirtschaft: Mobilfunk: Daimler-Chrysler steigt bei debitel aus

Der deutsch-amerikanische Autokonzern Daimler-Chrysler steigt beim Telefonanbieter debitel vollständig aus. Wie der Schweizer Telefonkonzern Swisscom am Freitag in Stuttgart mitteilte, kaufte das Unternehmen von Daimler-Chrysler dessen letzten Zehn-Prozent-Anteil an debitel für 470 Millionen Franken (umgerechnet 601 Millionen Mark).

Der deutsch-amerikanische Autokonzern Daimler-Chrysler steigt beim Telefonanbieter debitel vollständig aus. Wie der Schweizer Telefonkonzern Swisscom am Freitag in Stuttgart mitteilte, kaufte das Unternehmen von Daimler-Chrysler dessen letzten Zehn-Prozent-Anteil an debitel für 470 Millionen Franken (umgerechnet 601 Millionen Mark). Damit wird Swisscom künftig 84 Prozent des deutschen Telefonanbieters kontrollieren, der zuletzt acht Millionen Mobilfunk-Verträge für verschiedene Netzbetreiber vermittelte. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres erwirtschaftete debitel einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro (3,7 Milliarden Mark).

Daimler-Chrysler-Vorstand Klaus Mangold betonte, mit der Trennung von insgesamt 52,4 Prozent an debitel habe sein Konzern seit 1999 Gewinne von mehr als 1,4 Milliarden Euro (2,7 Milliarden Mark) erzielt. Die Anfangs-Investitionen hätten sich 1991 auf rund zehn Millionen Euro (19,6 Millionen Mark) belaufen.

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