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Wirtschaft: Mobilfunk-Lizenzen: Auktion füllt die US-Kassen

Die Versteigerung von Mobilfunk-Lizenzen in den USA hat einen Rekord-Erlös von 16,86 Milliarden US-Dollar (ungerechnet 35,4 Milliarden Mark) eingespielt. Die US-Behörde für Telekommunikation teilte mit, ein Viertel der 422 Lizenzen sei für 8,78 Milliarden US-Dollar an das Unternehmen Verizon Wireless gegangen, ein Joint Venture der britischen Vodafone-Gruppe und der Verizon Communications mit Sitz in New York.

Die Versteigerung von Mobilfunk-Lizenzen in den USA hat einen Rekord-Erlös von 16,86 Milliarden US-Dollar (ungerechnet 35,4 Milliarden Mark) eingespielt. Die US-Behörde für Telekommunikation teilte mit, ein Viertel der 422 Lizenzen sei für 8,78 Milliarden US-Dollar an das Unternehmen Verizon Wireless gegangen, ein Joint Venture der britischen Vodafone-Gruppe und der Verizon Communications mit Sitz in New York. Die Versteigerung hatte am 12. Dezember begonnen. Die neuen Lizenzen gingen fast alle an große Firmen oder an Tochtergesellschaften etablierter Unternehmen. Die Mobilfunk-Firma Voice-Stream Wireless, an der die Deutsche Telekom AG interessiert ist, gab für 19 Lizenzen fast 483 Millionen US-Dollar aus. Unterdessen hat die Europäische Union die US-Behörden mit Nachdruck davor gewarnt, die geplante Übernahme des US-Mobilfunkanbieters Voice-Stream durch die Deutsche Telekom zu blockieren. Die EU und ihre Mitgliedstaaten seien "ernstlich besorgt" über Einsprüche gegen die im Juli 2000 angekündigte Fusion, hieß es in einer Mitteilung der Vertretung der EU-Kommission in Washington an die US-Regulierungsbehörde FCC.

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