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Wirtschaft: Mobilfunk-Lizenzen: UMTS-Auktion: Paris erwägt Verschiebung

Nach dem Misserfolg bei der Vergabe der UMTS-Mobilfunklizenzen in Frankreich erwägt die Pariser Regierung, die Ausschreibung der verbleibenden zwei Lizenzen zu verschieben. Wie aus Regierungskreisen am Montag in Paris bekannt wurde, ist nun ein Termin nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Frühjahr 2002 im Gespräch; bisher war stets von Ende 2001 die Rede gewesen.

Nach dem Misserfolg bei der Vergabe der UMTS-Mobilfunklizenzen in Frankreich erwägt die Pariser Regierung, die Ausschreibung der verbleibenden zwei Lizenzen zu verschieben. Wie aus Regierungskreisen am Montag in Paris bekannt wurde, ist nun ein Termin nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Frühjahr 2002 im Gespräch; bisher war stets von Ende 2001 die Rede gewesen. Die Regierung halte die derzeitige Situation für schwierig, hieß es am Montag. "Man weiß nicht, wann es mit UMTS losgehen wird, und die Ausrüster sind in Verzug." Es sei deshalb besser abzuwarten, bis die ersten Betreiber ihre Dienste anbieten und die Märkte wieder Vertrauen zurückgewonnen haben. Unterdessen entschied sich die Luxemburger Regulierungsbehörde ILR, mit der Ausschreibung der vier UMTS-Mobilfunklizenzen des Landes nach der Sommerpause zu beginnen. Statt einer Versteigerung soll es einen Gütewettbewerb geben.

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