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Beim Import von grünem Wasserstoff empfiehlt Veronika Grimm den  Europäern, auf Demokratien wie Chile zurückzugreifen. Das Sonnenkraftwerk Cerro Dominador ist eines der Vorzeigeprojekte dort.

© imago/Aton Chile/IMAGO/DRAGOMIR YANKOVIC/ATON CHILE

Tagesspiegel Plus

Neue Abhängigkeiten vermeiden: Wie Europa vom grünen Wandel profitieren kann

Die EU muss grünen Wasserstoff importieren. Dabei sollten neue Abhängigkeiten vermieden und große Projekte schnell weltweit ausgeschrieben werden, meint Veronika Grimm.

Ein Kommentar von Veronika Grimm

Will Deutschland klimaneutral werden, muss es große Mengen an grünem Wasserstoff importieren. Das zeigt eine einfache Rechnung: Die Elektrifizierung von Mobilität, Wärme und Industrie wird den deutschen Strombedarf von heute etwa 500 Terawattstunden (TWh) auf 750 TWh im Jahr 2030 erhöhen. Darüber hinaus müssen fossile Energieträger in Branchen, die sich nicht oder nur schwer elektrifizieren lassen, durch erneuerbare Alternativen ersetzt werden.

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