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Wirtschaft: Neue Länder exportieren noch wenig

Die ostdeutschen Exporte sind nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln "noch schwach auf der Brust". Sie hätten sich zwar von 1991 bis 1999 auf gut 34 Milliarden Mark verdoppelt, berichtete am Mittwoch das Kölner Institut.

Die ostdeutschen Exporte sind nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln "noch schwach auf der Brust". Sie hätten sich zwar von 1991 bis 1999 auf gut 34 Milliarden Mark verdoppelt, berichtete am Mittwoch das Kölner Institut. Aber während auf jeden Westdeutschen statistisch gesehen fast 14 000 Mark Ausfuhren entfielen, seien es im Osten nur 2500 Mark.

Selbst der ostdeutsche Exportmeister Sachsen komme lediglich auf Exporte von 3100 Mark pro Kopf. Die ostdeutschen Auslandsgeschäfte sind im Jahr 1999 laut IW um knapp sieben Prozent geschrumpft, während Westdeutschland ein Wachstum um 3,5 Prozent erreicht habe. Das erkläre sich damit, dass der deutsche Export vor allem über Autos, Kommunikations- und Informationstechnik gelaufen sei.

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