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Wirtschaft: Neues Medikament belastet Jerini

Berlin - Der Aufwand für die bevorstehende Markteinführung des Medikaments Icatibant hat das Berliner Biotechunternehmen Jerini im bisherigen Jahresverlauf belastet. Der Fehlbetrag in den ersten drei Quartalen summierte sich auf 16,7 Millionen Euro im Vergleich zu acht Millionen im Vorjahreszeitraum.

Berlin - Der Aufwand für die bevorstehende Markteinführung des Medikaments Icatibant hat das Berliner Biotechunternehmen Jerini im bisherigen Jahresverlauf belastet. Der Fehlbetrag in den ersten drei Quartalen summierte sich auf 16,7 Millionen Euro im Vergleich zu acht Millionen im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg der Umsatz um 35,9 Prozent auf 9,5 Millionen Euro. Vorstandschef Jens Schneider-Mergener sprach von einer „soliden finanziellen Lage“, die es ermögliche, Icatibant in Europa einzuführen. Ende September war eine Icatibant-Studie nur mittelmäßig ausgefallen, worauf damals die Jerini-Aktie abstürzte. Am Dienstag konnte sich das Papier um knapp 0,3 Prozent verbessern. Mit Icatibant soll eine Erbkrankheit behandelt werden, die Schwellungen verursacht und zu Erstickungen führen kann. alf

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