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Wirtschaft: New-Economy-Lexikon: Spam

Ähnlich wie der Briefkasten im Hausflur an manchen Tagen überquillt vor zu viel Werbepost, so können auch unerwünschte elektronische Botschaften und Massensendungen - Spam-Mails - das elektronische Postfach im Computer verstopfen. E-Mails sind für Werbetreibende ein preiswertes Marketinginstrument, mit dem sie innerhalb von Sekunden eine Vielzahl von Adressaten erreichen können - oft zum Ärger der Verbraucher.

Ähnlich wie der Briefkasten im Hausflur an manchen Tagen überquillt vor zu viel Werbepost, so können auch unerwünschte elektronische Botschaften und Massensendungen - Spam-Mails - das elektronische Postfach im Computer verstopfen. E-Mails sind für Werbetreibende ein preiswertes Marketinginstrument, mit dem sie innerhalb von Sekunden eine Vielzahl von Adressaten erreichen können - oft zum Ärger der Verbraucher. In Europa herrscht Streit über die Frage, wie diese sich vor Spam-Mails schützen können. Eine EU-Richtlinie sieht vor, dass Verbraucher solange mit Werbe-Mails beschickt werden dürfen, bis sie diesen ausdrücklich widersprochen haben. In Deutschland herrscht dagegen die Auffassung, dass Unternehmen Werbe-Mails nur an Personen schicken dürfen, die diese Sendungen ausdrücklich erlaubt haben. Im Netz gibt es zwei Listen, in die sich genervte Verbraucher eintragen können, wenn sie sich vor unerwünschten Werbebotschaften schützen wollen. Die Adressen dieser Werbegegner werden dann von den Organisatoren der Listen an die Versender von Werbe-Mails weitergeleitet. Einen 100-prozentigen Schutz vor Spam-Mails können aber auch www.de/freitag und www.robinsonlist.de nicht bieten.

vis

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