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Wirtschaft: Notruf-Gebühren: Abschleppdienste und Automobilclubs zahlen für Hilferufe

Die Automobilclubs und Abschleppdienste zahlen künftig eine Gebühr von zehn Mark an die Versicherungswirtschaft für die Vermittlung von Hilferufen über die Notrufsäulen. Wie die Arbeitsgemeinschaft Pannen- und Unfallhilfe (Arge) und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag mitteilten, ist der Autofahrer davon nicht betroffen: "Sein Anruf bleibt kostenlos.

Die Automobilclubs und Abschleppdienste zahlen künftig eine Gebühr von zehn Mark an die Versicherungswirtschaft für die Vermittlung von Hilferufen über die Notrufsäulen. Wie die Arbeitsgemeinschaft Pannen- und Unfallhilfe (Arge) und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag mitteilten, ist der Autofahrer davon nicht betroffen: "Sein Anruf bleibt kostenlos." Die bis Ende 2001 befristete Vereinbarung sei ein "tragfähiger Kompromiss". Die Arge geht davon aus, dass die Notrufvermittlung kostenlos zu erfolgen habe - wie bis 1999 vor der Übernahme der Säulen durch den GDV vom Bund. Der GDV will eine kostendeckende Gebühr erheben.

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