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Wirtschaft: Online-Banking: Sparkassen wollen Marktführerschaft

Die deutsche Sparkassen-Finanzgruppe will auch beim Onlinebanking die Marktführerschaft übernehmen. Angesichts von 50 Millionen Kunden und Geschäftsverbindungen zu drei Vierteln aller mittelständischen Unternehmen gebe es keine Zweifel, dass die Sparkassen auch der hier zu Lande führende Anbieter im Online-Geschäft werden, kündigte der Vorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Thomas Mang, am Mittwoch beim Sparkassentag in München an.

Die deutsche Sparkassen-Finanzgruppe will auch beim Onlinebanking die Marktführerschaft übernehmen. Angesichts von 50 Millionen Kunden und Geschäftsverbindungen zu drei Vierteln aller mittelständischen Unternehmen gebe es keine Zweifel, dass die Sparkassen auch der hier zu Lande führende Anbieter im Online-Geschäft werden, kündigte der Vorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Thomas Mang, am Mittwoch beim Sparkassentag in München an. Öffentliche Banken dürften nicht nur auf Filialen bauen, sie müssten auch "das Netz beherrschen". Als eine Säule des Online-Angebots sieht er dabei den erst Anfang April von der Sparkassen-Organisation übernommenen Online-Broker pulsiv.com. Derartige Geschäfte, die sich nicht regional beschränken lassen, wie es sonst dem Sparkassen-Prinzip entspricht, müssen in Gemeinschaftseinrichtungen gebündelt oder überregional zusammengefügt werden, betonte DSGV-Präsident Dietrich Hoppenstedt. Ein weiteres Beispiel dafür sei das zentrale Informations- und Dienstleistungsportal der Sparkassen mit der Internetadresse www.sparkasse.de . Hoppenstedt mahnte alle Mitglieder der Sparkassen-Finanzgruppe, sich an solchen Gemeinschaftsprogrammen zu beteiligen und nicht im Alleingang Geschäftschancen zu Lasten anderer Teile der Finanzgruppe zu suchen.

tmh

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