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Wirtschaft: OPEC: Mitgliedsstaaten wollen weniger Öl fördern

Sechs arabische Staaten unter Führung des größten Ölproduzenten der Welt, Saudi-Arabien, wollen sich in der nächsten Tagung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am 17. Januar in Wien für eine Senkung der Öl-Förderquoten einsetzen.

Sechs arabische Staaten unter Führung des größten Ölproduzenten der Welt, Saudi-Arabien, wollen sich in der nächsten Tagung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am 17. Januar in Wien für eine Senkung der Öl-Förderquoten einsetzen. Das beschlossen die Führer des Golfkooperationsrats auf ihrem jährlichen Gipfel in Bahrains Hauptstadt Manama. Unterdessen trat in Deutschland am Neujahrstag die dritte Stufe der Ökosteuer in Kraft, die das Benzin um insgesamt sieben Pfennig je Liter verteuerte. Viele Bundesbürger nutzten zu Silvester die letzte Gelegenheit, noch einmal günstig zu tanken. Die Golfstaaten wollten mit der Senkung der Förderung die Balance zwischen Angebot und Nachfrage halten, stellten die Golfstaaten in einem Kommunique fest. Opec-Öl kostete vor Weihnachten erstmals wieder weniger als die angestrebte Richtmarke zwischen 22 und 28 Dollar je Barrel (159 Liter). Auch die venezolanische Regierung setzt sich für eine Verringerung der Produktion zur Stabilisierung des Ölpreises ein.

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