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Wirtschaft: Planspiel Börse: Erfolgreich mit Eon und T-Online

"Masupolamie ist doch dieses Comic-Tier mit dem langen Schwanz." So ganz genau weiß René Bornstein (17) nicht, woher der Name seines Teams kommt.

"Masupolamie ist doch dieses Comic-Tier mit dem langen Schwanz." So ganz genau weiß René Bornstein (17) nicht, woher der Name seines Teams kommt. Fest steht, dass sich der Chef von "Masupolamie" darüber freuen kann, zweiter Wochengewinner beim "Planspiel Börse" zu sein. Mit einem Depot-Wert von 50 898 Euro ließen die Steglitzer die Konkurrenz um mehr als 500 Euro hinter sich. Zur Siegergruppe vom Willi-Graf-Gymnasium gehören neben dem Team-Chef noch Marcus Englisch (16), André Bornstein (20), Tim Sandock (20) und Stephanie Rakozzi (19).

"Anfang Oktober haben wir Eon-Aktien für 30 000 Euro und T-Online für 7000 Euro gekauft", sagt Bornstein. Der Kauf von Preussag-Optionen vergangene Woche ging zuerst schief, inzwischen ist das Geschäft getätigt. "Vor allem macht es Spaß - eine richtige Strategie haben wir nicht." Die Schüler beobachten zwar die Kurse: "Entscheidend aber ist der richtige Riecher - und viel Glück." Pläne, an der echten Börse mitzumischen, haben die Amateur-Aktionäre allerdings nicht - trotz ihres Erfolgs. Beim Planspiel-Tipp für den Euro-Stoxx50 scheinen sie auch weniger vom Glück verfolgt zu sein: "Mit 5200 Punkten liegen wir derzeit viel zu hoch." Eine Empfehlung gibt Bornstein trotzdem allen Mitspielern: "Gebt Euch Mühe, denn das Buffet bei der Gewinner-Party ist gut". Eine Erfahrung aus dem vergangenen Jahr.

csp

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