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Ikea

© dpa

Präsentation: Ikea verkauft Fertighäuser in Deutschland

Das Möbelhaus Ikea bringt seine BoKlok-Fertighäuser nach Deutschland. "Kein Kunde muss sein Haus mit einem Inbusschlüssel selbst montieren", verspricht der Hersteller. Ein Musterreihenhaus wurde am Mittwoch an der deutschen Ikea-Zentrale in Hofheim-Wallau präsentiert.

Die in Skandinavien von Ikea und dem Baukonzern Skanska entwickelten Häuser werden in Deutschland von dem Fertighaushersteller Bien-Zenker gebaut. Eine erste Reihenhaussiedlung mit neun Einheiten im Wiesbadener Vorort Auringen soll am 17. April verkauft werden, sagte Bien-Zenker-Vorstand Philipp Mühlbauer.

Eine Woche später beginnt der Verkauf von 30 Reihenhäusern und Wohnungen in Offenbach. Vor Jahresende sollen die Besitzer ihre Häuser beziehen können, die zwischen 180.000 und 250.000 Euro kosten. Weil Ikea mit großem Interesse rechnet, sollen die ersten Käufer ausgelost werden. "Wir wollten für unsere Kunden ein möglichst entspanntes Procedere haben", sagte Ikea-Sprecherin Sabine Noold. Als nächste Standorte sind Hofheim-Langenhain und Nürnberg geplant.

"Kein Kunde muss sein Haus mit einem Inbusschlüssel selbst montieren", sagte Mühlbauer. Die energieeffizienten Häuser in Holzrahmenbauweise werden einschließlich Grundstück schlüsselfertig angeboten. Es gibt zwei Haustypen mit 84 und 102 Quadratmetern Wohnfläche, dazu einstöckige Mehrfamilienhäuser mit Zwei-, Drei- oder Vierzimmerwohnungen. (dpa)

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