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Wirtschaft: Probleme in Deutschland und Schweden

Die Problemkinder von General Motors (GM) sitzen in Rüsselsheim und im schwedischen Trollhättan , „beide Werke können nur durch nachhaltige Sanierung das Tal der Verluste verlassen“, schreibt Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer des Forschungsinstituts B&D in einer Studie über GM in Europa . Da beide Standorte nur unzulänglich ausgelastet sind, regt Dudenhöffer die Verlagerung der SaabFertigung von Schweden nach Rüsselsheim an.

Die Problemkinder von General Motors (GM) sitzen in Rüsselsheim und im schwedischen Trollhättan , „beide Werke können nur durch nachhaltige Sanierung das Tal der Verluste verlassen“, schreibt Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer des Forschungsinstituts B&D in einer Studie über GM in Europa . Da beide Standorte nur unzulänglich ausgelastet sind, regt Dudenhöffer die Verlagerung der SaabFertigung von Schweden nach Rüsselsheim an. „Mit Saab und Vectra käme Rüsselsheim auf knapp 270000 Fahrzeuge Jahresproduktion, eine Auslastung von knapp 100 Prozent.“ Alles in allem habe GM ein Werk zuviel in Europa. Aber welches? Rüsselsheim wurde vor wenigen Jahren erst aufwändig modernisiert und ist trotzdem teuer. Laut Dudenhöffer kostet eine Arbeitsstunde in Deutschland mit 33 Euro gut zehn Euro mehr als in Schweden. Deshalb sei Rüsselsheim „langfristig nicht überm Berg“, meint Dudenhöffer.

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