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Wirtschaft: Profi im Geschäft mit den Show-Größen - Peter Schwenkow expandiert

Manche sprechen von Größenwahn, andere von konsequenter Expansion. Peter Schwenkows Geschäfte mit Shows, Konzerten und - nach dem Einstieg bei Stella - Musicals haben hohen Unterhaltungswert, weil Freund und Feind dem Berliner Unternehmer stets mit Lob und Abneigung auf den Fersen sind.

Manche sprechen von Größenwahn, andere von konsequenter Expansion. Peter Schwenkows Geschäfte mit Shows, Konzerten und - nach dem Einstieg bei Stella - Musicals haben hohen Unterhaltungswert, weil Freund und Feind dem Berliner Unternehmer stets mit Lob und Abneigung auf den Fersen sind. Nach der Übernahme von Stella sieht sich Schwenkow, unbeeindruckt von seinen Kritikern, an einem wichtigen Etappenziel angekommen: Europas größter Live-Entertainer mit einem Umsatz von einer halben Milliarde. Seit 1998 börsennotiert, beeindruckt Schwenkow mit dem Unterhaltungsgeschäft nicht nur Millionen Zuschauer, sondern auch nüchtern rechnende Analysten. Seit dem Börsengang hat sich der Kurs des Deag-Papiers mehr als verdreifacht. 1978 fing Schwenkow mit der Gründung des Berliner Konzertveranstalter Concert Concept an. Drei Jahre später startete er die erste Waldbühnensaison. Seither baute er seine Gruppe aus, kaufte Varietés, Bühnenhäuser, Veranstalter und Sicherheitsdienste auf. Tourneen mit den Rolling Stones und Marius Müller-Westernhagen festigten Schwenkows Ruf, einen Massengeschmack professionell bedienen zu können. Auch international machte die Deag von sich reden: Ende 1999 kündigten zwei US-Investmentfonds ihren Einstieg bei den Berlinern an.

mot

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