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Wirtschaft: Ruhige Hand beim Börsenspiel

Wochensieger setzten auf Zeit

Berlin (nh). Die achten Wochensieger des Planspiels Börse stehen fest, und es zeichnet sich ein harter Wettkampf für die letzten Spielwochen bis zum 3. Dezember ab. Alle drei Spitzengruppen der achten Woche lagen schon in früheren Runden weit vorne: So verteidigte das Team „Milka on Rocks“ unter Federführung von Jan Uhsemann seinen ersten Platz: 86 657 Euro sammelten die Schüler vom Gymnasium am Elsengrund in Hellersdorf in ihrem Depot an und verbesserten sich gegenüber der Vorwoche noch einmal um knapp 4000 Euro. „Ich habe gar nichts am Depot verändert. Die Papiere von Adva Optical Networking halten uns oben,“ freut sich Spielgruppenleiter Uhsemann.

Ebenfalls eine Anlagestrategie der „ruhigen Hand“ verfolgen das „Sieger“Team von der Max-Beckmann-Oberschule in Reinickendorf, die aus der Versenkung wieder auf Platz zwei aufgetaucht sind: Immer noch hält das Team unter Leitung von Andreas Horbat eisern an drei Werten fest: Allianz, Qiagen und Cisco Systems befinden sich seit Spielbeginn im Depot der vier Schüler aus dem Politikkurs. 69 706 Euro sind die Aktien der „Sieger“ bisher wert. „Ich muss gestehen, dass wir uns zwischendurch gern von Quiagen getrennt hätten. Ich habe da nicht mehr viel Potenzial gesehen. Aber dann haben wir das Depot so gelassen und sind auch gut damit gefahren,“ sagt Horbat. Er informiert sich täglich aus dem Tagesspiegel, den er abonniert hat, über aktuelle Kurse. Daneben wirft er immer mal wieder einen Blick ins Internet: www.boerse.de ist sein Tippgeber.

Auf Platz drei mischen jetzt auch wieder die „Moneymaker“ mit. Das Team der Carl-Friedrich-von-Siemens-Oberschule in Spandau konnte 67 758 Euro im Depot verbuchen und ist damit nach nur einer Woche Pause wieder unter den ersten Drei.

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