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Wirtschaft: Schering

Kräftige Gehaltssteigerung und dennoch Lob von Aktionären: So liegt der Fall bei Schering. Die Berliner Pharma-Manager waren die ersten, die ihre Bezüge detailliert freiwillig offenlegten, und Aktionärsschützer lobten die Transparenz des Unternehmens.

Kräftige Gehaltssteigerung und dennoch Lob von Aktionären: So liegt der Fall bei Schering. Die Berliner Pharma-Manager waren die ersten, die ihre Bezüge detailliert freiwillig offenlegten, und Aktionärsschützer lobten die Transparenz des Unternehmens. Die üppige Erhöhung der Vorstandsgehälter von 79 Prozent, die sich laut Schering vor allem durch die Ausübung von Aktienoptionen erklärt, und die Tatsache, dass Guiseppe Vita laut einer Studie der bestverdienende Aufsichtsratschef in Deutschland ist, lassen sich aus Aktionärssicht verschmerzen. Schließlich setzten nicht nur die Gehälter, sondern auch die Aktie zum Höhenflug an. Vorstandschef Hubertus Erlen und seine Kollegen verdienten 2001 14,5 Millionen Euro. Der Großteil der Schering-Gehälter ist erfolgsabhängig: So entfielen von den 2,6 Millionen Euro Erlens rund 2,1 Millionen auf „variable Bezüge“ und Aktienoptionen. beh

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