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Wirtschaft: Schlechte Stimmung im Osten

FRANKFURT (MAIN) (ro).In Ostdeutschland zeigen sich jetzt nach Ansicht von Heinz-Werner Schult, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektrohandwerke (ZVEH) die "wahren wirtschaftlichen Verhältnisse".

FRANKFURT (MAIN) (ro).In Ostdeutschland zeigen sich jetzt nach Ansicht von Heinz-Werner Schult, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektrohandwerke (ZVEH) die "wahren wirtschaftlichen Verhältnisse".Die Lage der Betriebe ist derzeit schlechter als vor einem Jahr, denn nur 7,9 Prozent sprechen noch von guten Geschäften.Vor einem Jahr waren es noch über 12 Prozent.Mehr noch: Die Aussichten werden nur noch von 2,5 Prozent der Firmen als gut eingestuft."So schlecht war die Stimmung noch nie", sagte Schult.Steuer- und Abschreibungsmodelle hätten im Osten in den letzten Jahren die tatsächlichen Verhältnisse überdeckt.Im Westen dagegen sei die Lage im Elektrohandwerk besser: 20 Prozent der Firmen, ein Viertel mehr als vor Jahresfrist, sprechen von guten Geschäften, knapp neun Prozent erwarten auch weiter gute Geschäfte.

Immer mehr Stromversorger weiten ihr Angebot aus, um Kunden zu binden.Um diese Wettbewerber in Grenzen zu halten, will der ZVEH mit der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) kooperieren.Die Verbände protestieren gegen die Ökosteuer.Damit werde Strom gegenüber anderen Energieträgern diskriminiert.

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