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Wirtschaft: Senator-Aktionäre sollen Sanierungsplan billigen

(mot). Die Aktionäre des insolventen Berliner Filmunternehmens Senator Entertainment („Das Wunder von Bern“) sollen den von den Gläubigerbanken akzeptierten Sanierungsplan billigen.

(mot). Die Aktionäre des insolventen Berliner Filmunternehmens Senator Entertainment („Das Wunder von Bern“) sollen den von den Gläubigerbanken akzeptierten Sanierungsplan billigen. Eine außerordentliche Hauptversammlung ist für den 17. Juni in Berlin geplant, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die für das Jahr 2003 noch im März prognostizierten Geschäftszahlen verfehlte Senator: Angesichts hoher Wertberichtigungen wies der Vorstand einen Fehlbetrag von 157,3 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital fiel auf minus 121,4 Millionen Euro. Auf der Hauptversammlung soll zunächst eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis zehn zu eins beschlossen werden. Dafür werden zehn Aktien zu einer Aktie zusammengelegt. Danach soll das Kapital gegen Bareinlagen wieder erhöht werden, indem bis zu 30,6 Millionen neue Aktien zu je einem Euro ausgegeben werden. Sie sollen den Aktionären im Verhältnis eins zu neun angeboten werden.

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