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Wirtschaft: Spekulation um Opel-Chef: Kein Kommentar zur Ablösung durch BMW-Manager

Die beiden Autokonzerne BMW und Opel haben Kommentare zur angeblichen Ablösung von Opel-Chef Bob Hendry abgelehnt. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, der ehemalige Produktionschef der Münchner BMW AG, Carl-Peter Forster, solle Nachfolger von Hendry werden.

Die beiden Autokonzerne BMW und Opel haben Kommentare zur angeblichen Ablösung von Opel-Chef Bob Hendry abgelehnt. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, der ehemalige Produktionschef der Münchner BMW AG, Carl-Peter Forster, solle Nachfolger von Hendry werden. Ein Opel-Sprecher sagte, in der Hinsicht gebe es nichts mitzuteilen. Der Konzern habe bereits in der vergangenen Woche Spekulationen um eine angebliche Auswechslung Hendrys nicht kommentiert und habe dem nichts hinzuzu fügen. Ein BMW-Sprecher sagte: "Zu bestehenden Verträgen zwischen BMW und Vorständen nehmen wir grundsätzlich keine Stellung." Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, dass sich Forster mit General Motors einig geworden sei, den Chefposten bei der Rüsselsheimer Adam Opel AG zu übernehmen. Er könne das Amt jedoch nicht sofort antreten, weil BMW nicht bereit sei, ihm den Start bei Opel vor dem nächsten Frühjahr zu genehmigen. Forster gehöre zu den drei ehemaligen BMW-Vorständen, die ihren Posten nach einem Konflikt mit BMW-Chef Joachim Milberg im Frühjahr verloren. Noch in der vergangenen Woche hatte Opel mitgeteilt, an Robert Hendry als Opel-Chef festzuhalten. Der Präsident der europäischen Vertretung der Opel-Mutter General Motors (GM), Michael Burns, erklärte, GM baue darauf, dass Hendry seinen Vertrag als Vorstandschef bei Opel weiter erfülle.

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