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Wirtschaft: Steuergelder gegen Arbeitslosigkeit einsetzen

DÜSSELDORF (val).Weniger Beiträge und mehr Steuern zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit - das hat Ursula Engelen-Kefer, alternierende Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit (BA), in einem Gespräch mit dem Handelsblatt gefordert.

DÜSSELDORF (val).Weniger Beiträge und mehr Steuern zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit - das hat Ursula Engelen-Kefer, alternierende Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit (BA), in einem Gespräch mit dem Handelsblatt gefordert.So sollten berufliche Weiterbildung und Maßnahmen der Rehabilitation künftig nicht aus dem beitragsfinanzierten BA-Haushalt gefördert werden.An einer sauberen Abgrenzung zwischen steuerfinanzierten und beitragsfinanzierten Leistungen würden die Gewerkschaften weiterhin festhalten, sagte Engelen-Kefer, die gleichzeitig stellvertretende DGB-Vorsitzende ist.Die Gewerkschaften sehen nach ihren Worten zudem deutlichen Korrekturbedarf bei den Lohnkostenzuschüssen in den neuen Bundesländern, wo die Lage auf dem Arbeitsmarkt sowohl für die Unternehmen las auch für die Arbeitnehmer eine Belastung bleibe."Es muß erreicht werden, die direkten Lohnnebenkosten zu senken, dazu gehört auch eine andere Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik", sagte Enegelen-Kefer.

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