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Wirtschaft: Stock-Options für Daimler, Hypothekenbank zahlt mehr, Escada erhöht Dividende

Stock-Options für DaimlerDaimlerChrysler will von seinen Aktionären einen neuen Aktienoptionsplan für die Führungskräfte billigen lassen. In der Einladung zur Hauptversammlung am 19.

Stock-Options für Daimler

DaimlerChrysler will von seinen Aktionären einen neuen Aktienoptionsplan für die Führungskräfte billigen lassen. In der Einladung zur Hauptversammlung am 19. April in Berlin schlägt der Konzern vor, den Managern bis zum Jahr 2005 Optionsrechte auf bis zu 96 Millionen DaimlerChrysler-Aktien zu gewähren. Für das Jahr 2000 ist ein Umfang von 17,5 Millionen Stück geplant. Das Volumen von 96 Millionen Stück entspräche einer Summe von rund 6,3 Milliarden Euro (12,3 Milliarden Mark). Ein Unternehmens-Sprecher bestätigte am Freitag, dass davon etwa rund 6500 Führungskräfte profitieren würden. Ziel sei es, die Attraktivität des Konzerns für Topmanager zu steigern.

Hypothekenbank zahlt mehr

Die Nürnberger Hypothekenbank AG erhöht für das Jahr 1999 die Dividende und lässt den Aktionären eine Sonderausschüttung zukommen. Die Ausschüttung von 2,40 Euro je Stückaktie werde der Bank mit einer Kapitalerhöhung im April wieder zufließen. Die Bank stärke somit ihre Eigenmittel und beteilige gleichzeitig die Aktionäre am Erfolg, berichtete die Hypothekenbank in Nürnberg. Die Dividende wird von 0,87 auf 1,00 Euro je Stückaktie erhöht. Die Bilanzsumme stieg 1999 um 22 Prozent auf 42,03 Milliarden Mark. Nach Risikovorsorge und Vollausschüttung verbleibt ein Jahresüberschuss von 81,12 Millionen Mark. ADN

Escada erhöht Dividende

Der Modekonzern Escada hat nach einer deutlichen Gewinnsteigerung eine Dividendenerhöhung angekündigt. Im Geschäftsjahr 1998/99 (21. Oktober) sei der Jahresüberschuss um fast ein Fünftel auf rund 49 Millionen Mark geklettert, teilte die Escada AG am Freitag mit. Auf Basis dieser Ergebnisverbesserung werde der Vorstand der Hauptversammlung im Mai eine Dividendenerhöhung um jeweils eine auf neun Mark pro Vorzugsaktie und auf acht Mark pro Stammaktie vorschlagen.

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