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Wirtschaft: Stromkosten von zwölf Euro pro Kette

Die Preise von Lichterketten hätten sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert, sagt Hans-Jürgen Müller vom Berliner Lichterketten- Großhandel Iku. Zwar hätten sich einerseits die Kupferpreise erhöht, manche lange Kette sei deshalb etwas teurer.

Die Preise von Lichterketten hätten sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert, sagt Hans-Jürgen Müller vom Berliner Lichterketten- Großhandel Iku. Zwar hätten sich einerseits die Kupferpreise erhöht, manche lange Kette sei deshalb etwas teurer. Andererseits seien die Preise für Importe aus Asien aber weiter gefallen. „Alles in allem gleicht es sich aus“, sagt Müller.

Kurze Ketten mit zehn Glühlämpchen sind schon für 1,50 Euro zu haben. Sechs Meter lange Lichtdekorationen mit Leuchtdioden (LED) können dagegen bis zu 45 Euro kosten. Wesentlich höhere Kosten als beim Kauf entstehen oft durch den Energieverbrauch. Gerade Lichtschläuche mit Glühlämpchen können die Stromrechnung hochtreiben, schreibt die Stiftung Warentest. In fünf Wochen können bei einer Lichterkette mehr als zwölf Euro Stromkosten anfallen. Schläuche und Ketten mit Leuchtdioden verbrauchen dagegen wesentlich weniger Strom und können sich auf lange Sicht auszahlen, empfehlen die Warentester. Der Testsieger, die knapp vier Meter lange LED-Kette der Firma Hellum, kostet etwa 20 Euro und verbraucht vergleichsweise niedrige 1,8 Watt pro Meter. awr

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