STUDIE: Armer Süden, reicher Norden
Die Kluft zwischen den wirtschaftsstarken Euroländern im Norden und dem schuldengeplagten Süden wird sich einer Studie zufolge in den nächsten Jahren noch vergrößern. Länder wie Deutschland, Österreich, Belgien und Finnland werden im Jahr 2011 die Krise voraussichtlich mit einem Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent abhaken, ergab eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young.
Die Kluft zwischen den wirtschaftsstarken Euroländern im Norden und dem schuldengeplagten Süden wird sich einer Studie zufolge in den nächsten Jahren noch vergrößern. Länder wie Deutschland, Österreich, Belgien und Finnland werden im Jahr 2011 die Krise voraussichtlich mit einem Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent abhaken, ergab eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Dagegen werde sich die italienische und spanische Wirtschaft nur schwach entwickeln. Portugal und Griechenland drohe eine Rezession. Das gelte jedoch auch für Irland. Insgesamt rechnet Ernst & Young für 2011 mit einer leichten
Abschwächung der Konjunktur in der Eurozone. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts werde voraussichtlich auf 1,4 Prozent von 1,7 Prozent in diesem Jahr schrumpfen. dpa
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false