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STUDIE: Warum Bewerber häufig durchfallen

Unternehmen tuen sich schwer, Stellen zu besetzten. Ganze 50 Prozent der deutschen Arbeitgeber lassen Jobanwärter wegen fehlender Fachkenntnisse abblitzen und offene Stellen unbesetzt.

Unternehmen tuen sich schwer, Stellen zu besetzten. Ganze 50 Prozent der deutschen Arbeitgeber lassen Jobanwärter wegen fehlender Fachkenntnisse abblitzen und offene Stellen unbesetzt. 2012 waren es noch 31 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Fachkräftemangel 2013“ des Personaldienstleisters ManpowerGroup. Weitere Punkte, die Arbeitgeber bemängeln: Elf Prozent vermissen bei Kandidaten soziale Fähigkeiten wie Teamfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Fehlende Berufserfahrung beklagten zehn Prozent, zu hohe Gehaltsvorstellungen brachten sieben Prozent dazu, Bewerber auszuschließen. Dass sie einmal nicht mehr genug Fachkräfte im Unternehmen haben könnten, darüber machen sich viele der befragten Arbeitgeber allerdings keine Sorgen. 54 Prozent sagen, dass sie keine entsprechende Strategie verfolgen. 22 Prozent wollen Abhilfe schaffen, in dem sie vorhandene Mitarbeiter weiterqualifizieren und auf die offenen Positionen setzen. dpa

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