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Wirtschaft: Telekom: Der Telefonriese schafft neue Arbeitsplätze

Nach einem kräftigen Stellenabbau in den vergangenen Jahren schafft die Deutsche Telekom jetzt wieder Tausende von Arbeitsplätzen. Vor allem das Wachstum im Mobilfunk und Onlinegeschäft sowie Firmenzukäufe ließen die Beschäftigtenzahlen bis Ende Juni 2000 auf 195 600 hochschnellen, sagte Vorstandsmitglied Heinz Klinkhammer am Freitag bei der Vorlage des Personalberichtes der Telekom.

Nach einem kräftigen Stellenabbau in den vergangenen Jahren schafft die Deutsche Telekom jetzt wieder Tausende von Arbeitsplätzen. Vor allem das Wachstum im Mobilfunk und Onlinegeschäft sowie Firmenzukäufe ließen die Beschäftigtenzahlen bis Ende Juni 2000 auf 195 600 hochschnellen, sagte Vorstandsmitglied Heinz Klinkhammer am Freitag bei der Vorlage des Personalberichtes der Telekom. In den vergangenen fünf Jahren war die Telekom-Belegschaft ohne neue Zukäufe und Beteiligungen um 60 000 Mitarbeiter geschrumpft. Im laufenden Geschäftsjahr werde das Unternehmen 10 000 neue Mitarbeiter einstellen, betonte der Personalvorstand. Hierin nicht enthalten sind Zuwächse durch den Erwerb des Systemhauses Debis. Werden andere geplante Übernahmen wie unter anderem die von Voice Stream im kommenden Jahr erfolgreich abgeschlossen, könnte die Zahl der Telekom-Beschäftigten Ende 2001 auf rund 220 000 ansteigen. Erhöhen will der Bonner Telefonriese auch die Zahl der Ausbildungsplätze. Nur in der Festnetzsparte steht Klinkhammer zufolge in diesem Jahr ein weiterer Abbau von 6000 Stellen an. Mittelfristig werde sich die Telekom hier von allen Bereichen trennen, die nicht zu Marktkosten bereitgestellt werden könnten. Hierzu gehören unter anderem die Auskunftsdienste.

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