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Wirtschaft: Telekom senkt Auslandstarife deutlich

Angesichts eines harten Preiskampfes mit den privaten Telefonfirmen senkt die Deutsche Telekom von Februar an ihre Tarife für Auslandsgespräche drastisch. Wie der Ex-Monopolist am Freitag in Bonn mitteilte, müssen Telekom-Kunden unter anderem für Telefonate in die meisten europäischen Staaten sowie in die USA, Kanada und Puerto Rico künftig einen Minutenpreis von 24 Pfennig bezahlen.

Angesichts eines harten Preiskampfes mit den privaten Telefonfirmen senkt die Deutsche Telekom von Februar an ihre Tarife für Auslandsgespräche drastisch. Wie der Ex-Monopolist am Freitag in Bonn mitteilte, müssen Telekom-Kunden unter anderem für Telefonate in die meisten europäischen Staaten sowie in die USA, Kanada und Puerto Rico künftig einen Minutenpreis von 24 Pfennig bezahlen. Dies entspricht etwa bei Verbindungen in die westlichen EU-Staaten und Nordamerika einem Preisnachlass von 50 bis 75 Prozent. Parallel zu den Auslandsgeprächen werden längere Verbindungen mit den Telekom-eigenen Handy- und Autotelefonnetzen D1 und C1 billiger: Sie kosten künftig rund um die Uhr 48 Pfennig statt bisher 60 Pfennig bis 1,20 Mark je Minute. Allerdings wird dabei künftig nur noch im teureren Minutentakt abgerechnet; bisher war alle 7,5 bis 15 Sekunden eine Tarifeinheit zu zwölf Pfennig fällig.

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